Freitag, 9. August 2024

Rhodos 2024: Ein Morgen beim Felsebogen von Stegna

01.05.24 - Als Krönung für unsere zwei Ferienwochen auf Rhodos, wollen wir am morgen früh dem eleganten Felsbogen bei Stegna noch einmal einen Besuch abstatten. So starten wir auch an diesem Morgen wieder in der Dunkelheit bei unserer südlich gelegenen Ferienwohnung und kommen in der frühen Dämmerung an der Küste an. Nun müssen wir nur noch den steilen Kiesweg hinunter an den Strand wandern. Bereits verfärbt sich der Himmel ostwärts glutrot. Carmen macht es Spass, über die schroffen Felsen zu kraxeln. Beim Felsbogen angekommen, bereiten wir für Sie an einer etwas ebeneren Stelle Tüchlein und Jacken aus und bauen unserer Stative auf. Danach räumen wir etwas Plastikabfall beiseite, welcher hier leider herumliegt. Schon bald tritt ein, was wir uns gewünscht haben: der Felsbogen beginnt im ersten Sonnenlicht rot zu leuchten. Es ist eine prächtige Szenerie und Carmen ist ebenfalls begeistert. Als die Sonne aufgegangen ist, kraxeln wir noch ein wenig an den Felsen herum, bevor wir uns zur Bergkapelle der Jungfrau Maria Tsambika aufmachen. In den frühen Morgenstunden sind wir hier oben noch ganz allein und starker Wind zieht uns um die Ohren. Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch steigen hier hoch, in der Hoffnung auf Nachwuchs. Die Aussicht von hier oben ist grandios, aber gibt uns auch ein Bisschen zu denken: nordwärts blicken wir hinunter auf riesige, neue Hotelanlagen, welche das Land regelrecht zu verschlucken scheinen. Der Massentourismus hat leider auch auf Rhodos schon lange Einzug gehalten.

Später baden wir noch ausgiebig unten am Sandstrand von Tsambika, bevor es am nächsten Tag Abschied zu nehmen heisst, von dieser abwechslungsreichen, wunderschönen Insel. Wir sind dankbar für alle Erlebnisse und sind uns sicher, dass wir wiederkommen werden. Es gibt für uns als Naturfreunde noch sehr viel zu entdecken. Kommt dazu, dass reisen und fliegen mit Carmen absolut problemlos und entspannt verläuft. So macht es natürlich für alle Beteiligten Spass.

Im Frühling 2025 widmen wir uns dann dem Westen der griechischen Insel Kreta.

English
To round off our two weeks' vacation on Rhodes, we want to pay another visit to the elegant rock arch at Stegna in the morning. So we set off again this morning in the dark from our south-facing vacation apartment and arrive at the coast in the early hours of dawn. Now we just have to walk down the steep gravel path to the beach. The sky is already turning a glowing red to the east. Carmen enjoys scrambling over the rugged rocks. When we reach the rocky arch, we set up our tripods and prepare some towels and jackets for her on a somewhat more level spot. Then we clear away some plastic waste that is unfortunately lying around here. We soon get what we had hoped for: the rock arch begins to glow red in the first sunlight. It is a magnificent scene and Carmen is also thrilled. As the sun rises, we scramble around on the rocks for a while before making our way to the mountain chapel of the Virgin Mary Tsambika. In the early hours of the morning, we are still all alone up here and a strong wind blows around our ears. Women with an unfulfilled desire to have children climb up here in the hope of having offspring. The view from up here is magnificent, but also gives us something to think about: to the north, we look down on huge new hotel complexes that seem to be swallowing up the land. Unfortunately, mass tourism has long since arrived on Rhodes.

Later, we take a long swim on the sandy beach of Tsambika before saying goodbye to this diverse, beautiful island the next day. We are grateful for all our experiences and are sure that we will be back. There is still so much for us nature lovers to discover. What's more, traveling and flying with Carmen is absolutely hassle-free and relaxed. That makes it fun for everyone involved.

In spring 2025, we'll be heading to the west of the Greek island of Crete.











Dienstag, 23. Juli 2024

Rhodos 2024: Eine Abendstimmung, ein prächtiger Baum

29.04.24 - Während unseren zweiwöchigen Ferien auf Rhodos, möchten wir unbedingt noch eine schöne Abendstimmung fotografieren. Auch Carmen meint: "Wenn göh mir jetz de no eis ä Aabestimmig gah fötele?" Gesagt, getan. Es schwirrt uns da noch so ein Plätzchen am Fusse des Attavyros (höchster Berg von Rhodos) in den Köpfen umher. Also fahren wir an diesem schönen Abend los gegen die Ostküste, wo wir wieder das schmale Strässchen bergaufwärts kurven, nachdem wir noch kurz eine eindrückliche Ostermesse in der wunderschönen Kirche von Siana besuchen konnten. Dort wo das Gelände eine Stufe macht und wo die lichten, knorrigen Pinienbäume stehen, stellen wir den Wagen ab und machen uns auf Schusters Rappen auf die Suche. Gar nicht so einfach, im dichten, dornigen Ginstergestrüpp. Bei dieser stacheligen Angelegenheit schwindet Carmens Motivation wie Schnee in der Frühlingssonne. Also nehme ich, Stef, sie eine Weile auf meine Schultern. Wir finden ein Plätzchen mit schöner Aussicht auf die Nachbarinseln, aber der Vordergrund überzeugt uns nicht. Ich gebe mich noch nicht geschlagen und suche vorerst einmal allein weiter. Dabei finde etwas südlich einen unheimlich schönen, knorrigen und ausladenden Pinienbaum. So hole ich die Frauen und zusammen machen wir uns für die Abendstimmung bereit. Diverse Blumen blühen hier immer noch. Als sich die Sonne gegen den Horizont senkt, beginnt der Himmel zu glühen und der Baum zeichnet sich wie ein Scherenschnitt vom Himmel ab. Wir sind einfach nur noch begeistert und gestalten unsere Fotogemälde bis die Sonne ins Meer versinkt. Es ist eine kaum in Worte zu fassende Stimmung und ein wohl einzigartiges Erlebnis.

Überglücklich schlendern wir danach in der Dämmerung zurück zum Auto und queren in finsterer Nacht einmal mehr die Insel um nach Kiotari zu gelangen, wo immer noch der Sturm um die Hausecken pfeift. Nach einem solchen Erlebnis schläft man wunderbar ein. Die letzten Tage unserer Ferien sind angebrochen.

English
During our two-week vacation on Rhodes, we really want to photograph a beautiful evening scene. Carmen also says: “
Wenn göh mir jetz de no eis ä Aabestimmig gah fötele?” No sooner said than done. We still have a place at the foot of Attavyros (the highest mountain in Rhodes) buzzing around in our heads. So on this beautiful evening, we set off towards the east coast, where we take the narrow road uphill again, after briefly attending an impressive Easter mass in the beautiful church of Siana. We park the car where the terrain takes a step and where the sparse, gnarled pine trees stand and set off on foot in search of the path. Not so easy in the dense, thorny gorse undergrowth. In this prickly affair, Carmen's motivation wanes like snow in the spring sun. So I, Stef, take her on my shoulders for a while. We find a spot with a beautiful view of the neighboring islands, but the foreground doesn't convince us. I don't give up yet and continue my search alone for the time being. A little to the south, I find an incredibly beautiful, gnarled and spreading pine tree. I fetch the women and together we get ready for the evening atmosphere. Various flowers are still blooming here. As the sun sinks towards the horizon, the sky begins to glow and the tree stands out against the sky like a silhouette. We are simply thrilled and create our photo paintings until the sun sinks into the sea. It is an atmosphere that can hardly be put into words and a unique experience.

Overjoyed, we stroll back to the car at dusk and cross the island again in the dark night to get to Kiotari, where the storm is still whistling around the corners of the house. After such an experience, it's wonderful to fall asleep. The last days of our vacation have begun.










Mittwoch, 17. Juli 2024

Rhodos 2024: Spannender Abstecher in die Xetripiti-Schlucht

30.04.24 - Gegen Ende der Ferien suchen wir noch einmal nach einer Schluchtwanderung, da es Carmen im Jacob's Canyon so gefallen hat. Wir werden in der Nähe von Haraki fündig, mit der weitgehend unbekannten Xetripiti-Schlucht (Makkaris Fluss). 

Die Anfahrt dorthin ist jedoch ziemlich abenteuerlich. Nachdem wir etwas weiter vorne noch einen uralten, prächtigen Olivenbaum bestaunt haben, führt uns das grösstenteils weggeschwemmte Strässchen durch das Flussbett hinauf. Es holpert und schüttelt, was Carmen natürlich grossen Spass bereitet. Zirka 1km vor dem eigentlichen Eingang zur Schlucht kommen wir mit dem Auto nicht mehr weiter und parkieren am Ufer des breiten Flussbetts bei einer kleinen Hütte mit Garten. Von hier geht es auf Schusters Rappen weiter. Prächtig blühen all die Oleanderbüsche im steinigen Flusslauf. Bald treffen wir auf wenig fliessendes Wasser und erreichen den schmalen Eingang zur Schlucht. Wunderschön! Danach öffnet sich der Graben wieder ein wenig und schlängelt sich abwechslungsreich durch das Gelände. Wasser hat es nicht viel, aber uns gefällt es trotzdem. In den glasklaren Pools finden sich kleine Fischlein und sogar einige Flusskrebse. Farne schmücken die Felswände. Wir beobachten und schlendern gemütlich dahin. Leider kommen wir aber dann bald in das rabenschwarz verbrannte, letztjährige Waldbrandgebiet. Es stürmt stark in diesem Bereich, sodass wir beschliessen, wieder umzukehren und noch das abgelegene Kloster von Kamiri zu besuchen. Angenehm still und einsam ist es hier. 

Später geniessen wir am Strand von Haraki ein verdientes, kühlendes Bad und frische Orangendrinks. Was es hier auf Rhodos doch alles zu entdecken gibt!

English
Towards the end of our vacation, we look for another gorge hike, as Carmen had enjoyed Jacob's Canyon so much. We found what we were looking for near Haraki, with the largely unknown Xetripiti Gorge (Makkaris River).

However, getting there is quite an adventure. After marveling at an ancient, magnificent olive tree a little further on, the mostly washed away little road leads us up through the riverbed. It bumps and shakes, which Carmen of course enjoys immensely. About 1 km before the actual entrance to the gorge, we can't get any further by car and park on the banks of the wide riverbed at a small hut with a garden. From here we continue on foot. All the oleander bushes bloom magnificently in the stony course of the river. We soon come across little flowing water and reach the narrow entrance to the gorge. Beautiful! Afterwards, the ditch opens up again a little and meanders through the terrain in a variety of ways. There isn't much water, but we like it anyway. There are small fish and even some crayfish in the crystal-clear pools. Ferns adorn the rock faces. We watch and take a leisurely stroll. Unfortunately, we soon reach last year's forest fire area, which has been burnt pitch black. There is a heavy storm in this area, so we decide to turn back and visit the remote monastery of Kamiri. It is pleasantly quiet and lonely here.

Later, we enjoy a well-deserved cooling dip and fresh orange drinks on Haraki beach. What there is to discover here on Rhodes!












Freitag, 12. Juli 2024

Rhodos 2024: Ein glühender Abend in Fourni

28.04.24 - Nach unseren unvergesslichen Kletterabenteuern im Jacob's Canyon, sind wir noch kein Bisschen müde. Zuerst gönnen wir uns in einer wunderschönen Taverne in Monolithos ein schmackhaftes Abendessen und ein Gläslein einheimischen Wein. Diese Taverne (Greek House) ist sowieso sehr besuchenswert, auch mit dem kleinen Laden für einheimische Produkte. Wir sind die einzigen Gäste und so hat der Inhaber viel Zeit um uns seine Produkte zu zeigen. Sehr sympathisch.

Dann geht es die Holperstrasse hinunter zum Strand von Fourni. Der Wind ist stark und der Wellengang entsprechend hoch. Am ersten, kleinen Strand wurde viel Seegras angespült und hat die Brandung wunderbare, natürliche Steinmosaike gelegt. Das ist wirklich eine Augenweide. Auch am Hauptstrand tosen die Wellen und wir wandern kurz auf die felsige Halbinsel. Dort vorne auf dem Archipel will uns der Sturm jedoch beinahe umwehen, sodass wir nicht lange ausharren können. Die Ägäis ist einfach immer wieder auf's Neue beeindruckend.

Ein Wenig später machen wir es uns dann unter den schützenden, tiefen Nadelbäumen gemütlich, wo es etwas windstiller ist. Hier fotografieren wir noch neue Kleider von Carmen, welche Sandra geschneidert hat und waren auf das Abendrot. Die Farben werden immer glühender, während die Brandung unter uns unablässig tobt. Schon im Jahr 2015 waren wir an dieser Stelle und diesmal ist es wieder genau gleich schön. Bevor die Sonne untergeht, beginnen die Felswände rot zu glühen und können wir mit langen Belichtungszeiten die Wellen schön verschwimmen lassen.

In der Abenddämmerung geht es dann wieder quer über die Insel zurück zu unserer gemütlichen Ferienwohnung in Kiotari. Was für ein aufregender Ferientag mit der Jacob's Schlucht und an der Küste von Fourni.

English
After our unforgettable climbing adventures in Jacob's Canyon, we are still not a bit tired. First we treat ourselves to a tasty dinner and a glass of local wine in a wonderful taverna in Monolithos. This taverna (Greek House) is well worth a visit anyway, even with its small store selling local produce. We are the only guests and so the owner has plenty of time to show us his products. Very friendly.

Then we head down the bumpy road to Fourni beach. The wind is strong and the swell is correspondingly high. A lot of seaweed has washed up on the first, small beach and the surf has created wonderful, natural stone mosaics. It really is a feast for the eyes. The waves are also roaring on the main beach and we take a short walk onto the rocky peninsula. At the front of the archipelago, however, the storm almost wants to blow us over, so we can't hold out for long. The Aegean simply never ceases to amaze.

A little later, we make ourselves comfortable under the sheltering, deep conifers, where it is a little quieter. Here we took photos of Carmen's new dresses, which Sandra had tailored, and waited for the sunset. The colors become more and more glowing, while the surf rages incessantly below us. We had already been to this spot in 2015 and this time it was just as beautiful. Before the sun sets, the rock faces start to glow red and we can take long exposures to blur the waves beautifully.

At dusk, we head back across the island to our cozy vacation apartment in Kiotari. What an exciting day's vacation with Jacob's Gorge and the coast of Fourni.











Freitag, 21. Juni 2024

Rhodos 2024: Abenteuer im Jacob's Canyon

28.04.24 - Das Wetter bleibt in der zweiten Woche immer noch schön, wenn auch sehr stürmisch. Wir beschliessen, gleich noch einmal in die Berge zu fahren und wollen der Jacob's Canyon im Westen erkunden. In den Onlineforen erfahren wir, dass nach nur gerade 100 Metern Strecke eine hohe Felsstufe folgen würde, welche man überklettern müsste. So wissen wir leider nicht, wie das mit Carmen klappen würde.

Als wir loswandern ist das Meiteli hochmotiviert und wir steigen auf den schön geschichteten, bunten Felsen wie über Treppenstufen hoch. Carmen ist begeistert. Doch schon bald erfolgt die grosse Enttäuschung. Der Flusslauf endet in einem Kessel. Man müsste nun eine zirka 8 Meter hohe Felsstufe mit einem fix angebrachten Seil hochklettern. Ich (Stef) beschliesse, das vorerst mal erkunden zu gehen und stelle sofort fest, dass die Sache mit dem Seil gar nicht praktisch ist. Dennoch erreiche ich nach einiger Kraxlerei die obere Ebene und wandere etwa einen Kilometer weit in den wunderschönen, trockenen Canyon hinein. Immer wieder gilt es kleine Felsstufen zu überklettern. Bald kehre ich um, dass meine Frauen nicht zu lange auf mich warten müssen. Dabei entdecke ich, dass es links der Seilstelle eine viel einfachere Passage gibt, bei welcher man einfach von Stufe zu Stufe klettern kann. Siehe Bild.

Die Enttäuschung bei Carmen ist riesig und sie lässt die Mundwinkel hängen. Da beschliessen wir, es trotzdem mit ihr zu versuchen. Gut behütet und vorsichtig hieven wir sie von Stufe zu Stufe und staunen, wie konzentriert sie klettert. Bald haben wir die Felsstufe problemlos geschafft und wandern zu dritt tiefer in die Schlucht hinein. Ein richtig spannendes Abenteuer. Carmen klettert mühelos über kleinere Stufen und hat einen Riesenspass dabei. Wir müssen schauen, dass wir mithalten können!

Nach etwa 1,5 Kilometern beschliessen wir am, Schatten zu Picknicken und dann umzukehren. Carmen möchte gerne noch weiterwandern, aber wir wissen nicht, wie lange ihre Energiereserven anhalten. Schlussendlich müssen wir sie regelrecht zur Umkehr nötigen. Man könnte hier noch eine schöne Rundwanderung machen, aber diese wäre definitiv zu weit für das 5jährige Mädchen, selbst wenn sie wirklich eine "Bergmaus" ist.

Nach einigen schönen Kraxlereien und über 3 Stunden stehen wir überglücklich wieder beim Parkplatz und sind stolz auf unser kleines Energiebündel. Sie hat bei Grossvati am Fuchsenstein wirklich enorm viel gelernt. Der Jacob's Canyon ist ein optimaler Tummelplatz um ewas Energie zu verbrauchen und bietet viele malerische Stellen, mit schönen knorrigen Bäumen oder Glockenblumen. Da kommen wir gerne mal wieder...

English
The The weather remains fine in the second week, albeit very stormy. stormy. We decide to head into the mountains again straight away and want to explore Jacob's Canyon in the west. In the online forums forums we learn that after just 100 meters there is a high rock step rock step would follow, which would have to be climbed over. So we don't know how that would work out with Carmen.

When we set off on our hike, Meiteli is highly motivated and we climb up the beautifully layered, colorful rocks as if on steps. Carmen is thrilled. But we are soon disappointed. The course of the river ends in a basin. We now have to climb up a rock step about 8 meters high with a fixed rope. I (Stef) decide to explore this for the time being and immediately realize that the rope is not practical at all. Nevertheless, after a bit of scrambling, I reach the upper level and hike about a kilometer into the beautiful, dry canyon. There are always small rock steps to climb over. I soon turn back so that my wives don't have to wait too long for me. I discover that there is a much easier passage to the left of the rope section, where you can simply climb from step to step. See picture.

Carmen is hugely disappointed and the corners of her mouth droop. So we decide to give her a try anyway. Well protected and careful, we heave her from step to step and are amazed at how concentrated she climbs. Soon we have managed the rock step without any problems and the three of us hike deeper into the gorge. A really exciting adventure. Carmen climbs effortlessly over the smaller steps and has great fun. We have to make sure we can keep up!

After about 1.5 kilometers, we decide to have a picnic in the shade and then turn back. Carmen would like to carry on walking, but we don't know how long her energy reserves will last. In the end, we have to force her to turn back. We could do a nice circular hike here, but it would definitely be too far for the 5-year-old girl, even if she really is a "mountain mouse".

After a few nice scrambles and over 3 hours, we are overjoyed when we get back to the parking lot and are proud of our little bundle of energy. She has really learned a lot from Granddad at Fuchsenstein. Jacob's Canyon is the perfect place to burn off some energy and offers many picturesque spots with beautiful gnarled trees and bluebells. We'd love to come back again...