01.05.24
- Als Krönung für unsere zwei Ferienwochen auf Rhodos, wollen wir am morgen früh dem eleganten Felsbogen bei Stegna noch einmal einen Besuch abstatten. So starten wir auch an diesem Morgen wieder in der Dunkelheit bei unserer südlich gelegenen Ferienwohnung und kommen in der frühen Dämmerung an der Küste an. Nun müssen wir nur noch den steilen Kiesweg hinunter an den Strand wandern. Bereits verfärbt sich der Himmel ostwärts glutrot. Carmen macht es Spass, über die schroffen Felsen zu kraxeln. Beim Felsbogen angekommen, bereiten wir für Sie an einer etwas ebeneren Stelle Tüchlein und Jacken aus und bauen unserer Stative auf. Danach räumen wir etwas Plastikabfall beiseite, welcher hier leider herumliegt. Schon bald tritt ein, was wir uns gewünscht haben: der Felsbogen beginnt im ersten Sonnenlicht rot zu leuchten. Es ist eine prächtige Szenerie und Carmen ist ebenfalls begeistert. Als die Sonne aufgegangen ist, kraxeln wir noch ein wenig an den Felsen herum, bevor wir uns zur Bergkapelle der Jungfrau Maria Tsambika aufmachen. In den frühen Morgenstunden sind wir hier oben noch ganz allein und starker Wind zieht uns um die Ohren. Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch steigen hier hoch, in der Hoffnung auf Nachwuchs. Die Aussicht von hier oben ist grandios, aber gibt uns auch ein Bisschen zu denken: nordwärts blicken wir hinunter auf riesige, neue Hotelanlagen, welche das Land regelrecht zu verschlucken scheinen. Der Massentourismus hat leider auch auf Rhodos schon lange Einzug gehalten.
Später baden wir noch ausgiebig unten am Sandstrand von Tsambika, bevor es am nächsten Tag Abschied zu nehmen heisst, von dieser abwechslungsreichen, wunderschönen Insel. Wir sind dankbar für alle Erlebnisse und sind uns sicher, dass wir wiederkommen werden. Es gibt für uns als Naturfreunde noch sehr viel zu entdecken. Kommt dazu, dass reisen und fliegen mit Carmen absolut problemlos und entspannt verläuft. So macht es natürlich für alle Beteiligten Spass.
Im Frühling 2025 widmen wir uns dann dem Westen der griechischen Insel Kreta.
English
To round off our two weeks' vacation on Rhodes, we want to pay another visit to the elegant rock arch at Stegna in the morning. So we set off again this morning in the dark from our south-facing vacation apartment and arrive at the coast in the early hours of dawn. Now we just have to walk down the steep gravel path to the beach. The sky is already turning a glowing red to the east. Carmen enjoys scrambling over the rugged rocks. When we reach the rocky arch, we set up our tripods and prepare some towels and jackets for her on a somewhat more level spot. Then we clear away some plastic waste that is unfortunately lying around here. We soon get what we had hoped for: the rock arch begins to glow red in the first sunlight. It is a magnificent scene and Carmen is also thrilled. As the sun rises, we scramble around on the rocks for a while before making our way to the mountain chapel of the Virgin Mary Tsambika. In the early hours of the morning, we are still all alone up here and a strong wind blows around our ears. Women with an unfulfilled desire to have children climb up here in the hope of having offspring. The view from up here is magnificent, but also gives us something to think about: to the north, we look down on huge new hotel complexes that seem to be swallowing up the land. Unfortunately, mass tourism has long since arrived on Rhodes.
Later, we take a long swim on the sandy beach of Tsambika before saying goodbye to this diverse, beautiful island the next day. We are grateful for all our experiences and are sure that we will be back. There is still so much for us nature lovers to discover. What's more, traveling and flying with Carmen is absolutely hassle-free and relaxed. That makes it fun for everyone involved.
In spring 2025, we'll be heading to the west of the Greek island of Crete.
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