30.04.24 - Gegen Ende der Ferien suchen wir noch einmal nach einer Schluchtwanderung, da es Carmen im Jacob's Canyon so gefallen hat. Wir werden in der Nähe von Haraki fündig, mit der weitgehend unbekannten Xetripiti-Schlucht (Makkaris Fluss).
Die Anfahrt dorthin ist jedoch ziemlich abenteuerlich. Nachdem wir etwas weiter vorne noch einen uralten, prächtigen Olivenbaum bestaunt haben, führt uns das grösstenteils weggeschwemmte Strässchen durch das Flussbett hinauf. Es holpert und schüttelt, was Carmen natürlich grossen Spass bereitet. Zirka 1km vor dem eigentlichen Eingang zur Schlucht kommen wir mit dem Auto nicht mehr weiter und parkieren am Ufer des breiten Flussbetts bei einer kleinen Hütte mit Garten. Von hier geht es auf Schusters Rappen weiter. Prächtig blühen all die Oleanderbüsche im steinigen Flusslauf. Bald treffen wir auf wenig fliessendes Wasser und erreichen den schmalen Eingang zur Schlucht. Wunderschön! Danach öffnet sich der Graben wieder ein wenig und schlängelt sich abwechslungsreich durch das Gelände. Wasser hat es nicht viel, aber uns gefällt es trotzdem. In den glasklaren Pools finden sich kleine Fischlein und sogar einige Flusskrebse. Farne schmücken die Felswände. Wir beobachten und schlendern gemütlich dahin. Leider kommen wir aber dann bald in das rabenschwarz verbrannte, letztjährige Waldbrandgebiet. Es stürmt stark in diesem Bereich, sodass wir beschliessen, wieder umzukehren und noch das abgelegene Kloster von Kamiri zu besuchen. Angenehm still und einsam ist es hier.
Später geniessen wir am Strand von Haraki ein verdientes, kühlendes Bad und frische Orangendrinks. Was es hier auf Rhodos doch alles zu entdecken gibt!
English
Towards the end of our vacation, we look for another gorge hike, as Carmen had enjoyed Jacob's Canyon so much. We found what we were looking for near Haraki, with the largely unknown Xetripiti Gorge (Makkaris River).
However, getting there is quite an adventure. After marveling at an ancient, magnificent olive tree a little further on, the mostly washed away little road leads us up through the riverbed. It bumps and shakes, which Carmen of course enjoys immensely. About 1 km before the actual entrance to the gorge, we can't get any further by car and park on the banks of the wide riverbed at a small hut with a garden. From here we continue on foot. All the oleander bushes bloom magnificently in the stony course of the river. We soon come across little flowing water and reach the narrow entrance to the gorge. Beautiful! Afterwards, the ditch opens up again a little and meanders through the terrain in a variety of ways. There isn't much water, but we like it anyway. There are small fish and even some crayfish in the crystal-clear pools. Ferns adorn the rock faces. We watch and take a leisurely stroll. Unfortunately, we soon reach last year's forest fire area, which has been burnt pitch black. There is a heavy storm in this area, so we decide to turn back and visit the remote monastery of Kamiri. It is pleasantly quiet and lonely here.
Later, we enjoy a well-deserved cooling dip and fresh orange drinks on Haraki beach. What there is to discover here on Rhodes!
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