21.04.24 - Im Osten von Rhodos hat es uns die Gegend um Haraki (Charaki) besonders angetan. Das in einer geschützten Bucht gelegene Dörflein mit seinem hellen Kieselstrand, lädt zum Verweilen und Baden ein, aber auch der markante Burghügel ist eine interessante Sache. Mit der kleinen Carmen steigen wir zweimal zur riesigen Ruine hoch. Die Anlage muss ja einst gewaltig gewesen sein. Gut sind noch einzelne Zisternen und mächtige Mauern sichtbar. Von hier oben bietet sich aber auch ein prächtiger Ausblick auf das Dörflein und den nördlich gelegenen Strand Aghati (golden Beach). Selbst die Berge der nahe gelegenen Türkei sind eindrücklich zu erkennen.
Nach der abwechslungsreichen Kraxlerei auf den Hügel, gönnen wir uns ein Bad am goldenen Strand. Das Wasser ist hier besonders seicht und warm. Genuss pur und um diese Jahreszeit (April) noch beinahe menschenleer. Wir staunen immer wieder über das klare Wasser der Ägäis. Die kleinen Wellen laden zum Spielen ein. Auf der Nordseite des Strandes findet sich eine kleine, jedoch eindrückliche Felsenkapelle, umringt von blühenden Oleanderbäumen. Von hier aus kann man mit guten Schuhen (scharfkantige Felsen) einen kleinen Spaziergang unternehmen und dabei in die nächste, menschenleere Bucht schauen. Auch die Vegetation ist hier sehr interessant. Südlich des Strandes, unterhalb der leider verfallenen, im Rohbau stehenden Hotelruinen, bietet sich eine tolle Aussicht auf das türkisblaue Wasser der Bucht.
In Haraki selbst empfiehlt es sich, bei einer der einladenden Tavernen in den Schatten zu sitzen und sich feine Mezze mit einem kühlen Getränk zu gönnen. Ein Mythos-Bier oder ein frisch gepresster Orangensaft mit Eis, sind für uns das höchste der Gefühle. Einfach geniessen, die Zeit vergessen und sich vom griechischen Flair anstecken lassen. Westlich des Örtchens findet sich übrigens ein grosser Parkplatz, von welchem aus das Zentrum und der Strand in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar sind.
English
In the east of Rhodes, we particularly liked the area around Haraki (Charaki). Situated in a sheltered bay, the village with its bright pebble beach invites you to linger and swim, but the striking castle hill is also an interesting sight. We climb up to the huge ruins twice with little Carmen. The complex must once have been enormous. Individual cisterns and mighty walls are still clearly visible. But from up here there is also a magnificent view of the village and Aghati Beach (Golden Beach) to the north. Even the mountains of nearby Turkey are clearly visible.
After the varied scramble up the hill, we treat ourselves to a swim at the golden beach. The water here is particularly shallow and warm. Pure pleasure and almost deserted at this time of year (April). We are constantly amazed by the clear waters of the Aegean. The small waves invite us to play. There is a small but impressive rock chapel on the north side of the beach, surrounded by flowering oleander trees. From here you can take a short walk with good shoes (sharp-edged rocks) and look into the next, deserted bay. The vegetation here is also very interesting. South of the beach, below the unfortunately dilapidated hotel ruins that are still under construction, there is a great view of the turquoise waters of the bay.
In Haraki itself, we recommend sitting in the shade at one of the inviting tavernas and treating yourself to a delicious mezze with a cool drink. A Mythos beer or a freshly squeezed orange juice with ice are the best of the best for us. Simply enjoy, forget the time and let yourself be infected by the Greek flair. Incidentally, there is a large parking lot to the west of the village, from where the center and the beach are just a few minutes' walk away.
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