"Warum denn in die Ferne schweifen...?" Ganz unter diesem Motto steht dieser heutige Tagebucheintrag. Die Kälte- und Nebelperiode des Januars hat uns viel Freude bereitet. Schneemann bauen, Seifenblasen frieren lassen, Nebelwanderungen machen und Aussicht geniessen. Das alles waren schöne Erlebnisse, welche wir nun hier auch einmal präsentieren wollen. Dabei war das Experiment mit den "Seifenpläterli", wie vermutet, gar nicht so einfach. Bei -7 Grad versuchten wir einzelne Blasen auf unsere dürren Hortensien abzusetzen. Die Resultate davon sind jedoch noch unbefriedigend, sodass wir es dann nochmals versuchen müssen. Besser ist es wohl, die Blasen mit einem Strohhalm abzusetzen und das Seifenwasser mit Zucker zu mischen.
Ganz besonders schön war jedoch die Raureifwanderung von Krattigen nach Aeschi, bis über die Nebelgrenze. Im Nebel fanden wir prächtige, vergängliche Frostformationen an Bäumen und Sträuchern. So können Nebel und Kälte wirklich auch toll sein.
Immer wieder geniessen wir auch einfach den Ausblick von unserem Zuhause, auf das Sigriswiler Rothorn, das Niederhorn und über den Thunersee. Leider gibt es im Winter nur ganz wenige Tage, an welchen die Verhältnisse perfekt sind. Die Schneefallgrenze wandert immer höher, sodass es in Krattigen für die weisse Pracht meist nicht mehr reicht.
Trotzdem haben wir diese eisigen Tage sehr genossen und hoffen, dass der Winter noch einmal zu uns zurückkommt.
TOURDATEN
Keine!
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