Quer durch das frühlingshafte Tessin
Über Ostern haben wir uns einmal in die Sonnenstube der Schweiz, das Tessin, gewagt. Sonne haben wir zwar nicht viel vorgefunden, das hat uns jedoch nicht gestört, denn die vielen "Wassermotive" liessen sich bei bewölktem Himmel viel besser ablichten. Via Centovalli erreichten wir das Maggiatal und Locarno, wo wir mit unserem altehrwürdigen VW Joker im prächtig gelegenen Camp Delta verweilten. Dann erkundeten wir das Verzascatal mit seinen einzigartig schönen, geschliffenen Felsen und dem türkisblauen Wasser des Bergbachs. Am Abend verzauberte uns Ascona in der blauen Stunde. Hier durften wir ebenfalls Zeugen von einer beeindruckenden Osterprozession werden. Danach ging's in Richtung Lugano, Chiasso zur Schlucht der Breggia. Bei sehr kühlen Temperaturen fanden wir hier wirklich wilde, unberührte Natur vor. Schlussendlich gelangten wir von unserem Camp in Caslano nach Carona und wanderten von diesem urwüchsigen Tessinerdörfchen in Richtung San Salvatore, wo wir bei beissend kaltem, stürmischem Nordföhn die Aussicht auf Lugano und seine Umgebung genossen.
Über's Ganze gesehen waren die fünf Tage ein voller Erfolg, auch wenn wir zweitweise ganz schön gefroren haben. Das Tessin hat uns mit seinen schmucken Dörfchen und wilden Landschaften verzaubert. Erholung pur!
TOURDATEN
Keine. Wir haben die diversen Sehenswürdigkeiten direkt angefahren und diverse Wanderungen unternommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen