Vom Binntal auf den Geisspfadpass
Auf der Suche nach goldenen Lärchen sind wir im abgelegenen Binntal fündig geworden. Dazu erfreuten wir uns auch an einigen klaren Bergseen und machten einen kurzen Abstecher nach Italien. Gestartet sind wir im Weiler „Fäld“ auf 1‘519m. Von da stiegen wir in den frühen Morgenstunden steil in Richtung Mässerchäller (1‘879m) auf. Schon hier bewunderten wir den uralten, Herbstlärchenwald. Dann ging’s weiter zum idyllisch gelegenen Mässersee (2‘120m) und von da via Geisspfadsee bis zum auf der Grenze zu Italien gelegenen Geisspfadpass (2‘474m). Von hier erhaschten wir einen Blick ins Piemont, bevor wir auf derselben Strecke wieder zum Mässersee eilten, um die Lärchen vor den Schneebergen des Aletschgebiets und dem Bietschorn zu dokumentieren, bevor sich die Sonne hinter den hohen Bergen schlafen legte. Der Abstieg erfolgte dann zur Mineraliengrube, wo wir doch noch einige hübsche, glitzernde Steinchen fanden.
TOURDATEN
Aufstieg: 955m
Abstieg: 955m
Reine Wanderzeit: 8h
Tiefster Punkt: 1‘519 M.ü.M. (Imfäld)
Höchster Punkt: 2‘474 M.ü.M. (Geisspfadpass)
Schwierigkeit: T2
Swisstopo Karten: 1:25‘000, Blatt 1250, Ulrichen und Blatt 1‘270, Binntal
Beste Wanderzeit: Juni bis Oktober
Besonderes: Das Binntal ist ein Paradies für Strahler! Also, Hämmerchen und Meissel nicht vergessen. Das Lärchengold hat hier seinen Höhepunkt Mitte Oktober.
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