Am vergangenen Samstag, 17. November 2012, fand unsere lange ersehnte, erste eigene Multivision statt. Wir waren total überrascht vom grossen Interesse, welches uns entgegen gebracht wurde. Die rund 170 Besucher füllten den grossen Saal des Kirchgemeindehauses beinahe ganz und wir durften zusammen mit unseren Gästen einen wundervollen Ausflug in die farbenfrohe Welt des Indischen Himalayas geniessen. Die über 60 Stunden Programmierarbeit haben sich also gelohnt. Besten Dank der Ref. Kirchgemeinde Spiez für das Gastrecht. Ebenfalls danken wir ganz herzlich für die grosszügigen Spenden zugunsten unserer Kollekte. Mit dem gesammelten Geld wird es uns problemlos möglich sein, unserem Guide, Angchuk, eine Ferienreise in die Schweiz zu finanzieren. Auch für “Chance Swiss” kam ein namhafter Betrag zusammen. Kurz: der Abend war genial und wir erlebten unvergessliche Momente. Merci vielmal!
P.S: In den vergangenen Tagen wurden wir oft gefragt, ob wir die Ladakh-Show nicht noch an anderen Anlässen aufführen. Leider müssen wir diese Anfragen momentan aus zeitlichen Gründen verneinen. Die Aufführung in Spiez war einmalig. Vielleicht werden wir in einem anderen Jahr wieder mit einer neuen Show und anderem Thema aufwarten. Danke für Euer Verständnis.
Fotos von Fritz Bieri (www.beatenbergbilder.ch).
DIE WELT ENTDECKEN, SEHEN, BEWUNDERN, UND FÜHLEN!
Das Fototagebuch von
Stefan und Sandra Grünig-Karp
Mittwoch, 21. November 2012
Gut besuchte Ladakh-Multivision in Spiez
Donnerstag, 15. November 2012
Lärchengold und Spiegelungen im Engadin
Schon seit über einem Jahr planten wir unsere Herbstferien im Engadin und Puschlav. Jetzt haben wir es endlich geschafft!
Als wir mit unserem VW-Joker im Kanton Graubünden ankamen, hatte der Winter bereits Einzug gehalten, zog sich jedoch im Verlaufe unseres Aufenthalts wieder ins Hochgebirge zurück. Bei unserem Objekt der Begierde, dem Lago Saoseo, fanden wir am ersten Tag noch 25cm Schnee vor. Aus diesem Grunde zeigen wir Euch unsere Impressionen in umgekehrter Reihenfolge und lassen auf den Herbst langsam den Winter folgen.
Die Stimmungen an den Engadinerseen Lej da Silvaplana und Lej da Segl brachten uns immer wieder von Neuem ins Staunen und an einem Morgen hatten wir sogar das Glück, dass der Malojawind noch nicht "erwacht" war und uns so eine prächtige Spiegelung bescherte. Auch die Spiegelung am nahe von Maloja gelegenen, eher unbekannten, Lägh da Bitabergh, war ein Augenschmaus.
Den Höhepunkt unserer Ferien erlebten wir jedoch auf der Rundwanderung von Sils Maria ins Fex-Tal, von hier auf die Alp da Segl (2'051m) den Grat von Muott' Ota (2'420m) und wieder hinunter nach Sils. Zu vorderst auf dem Grat genossen wir im schönsten Abendlicht die Aussicht über das ganze Oberengadin, natürlich mit den dazugehörigen, leuchtendgelben Lärchen. Zwischenzeitlich steckte das ganze Mitteland unter einer dichten Hochnebeldecke.
TOURDATEN (Fex-Tal, Muott' Ota)
Aufstieg: 622m
Abstieg: 622m
Strecke: 13.0km
Reine Wanderzeit: 4.5h
Start- und Endpunkt: Parkplatz Talstation Furtschellas
Tiefster Punkt: 1'798 M.ü.M. (Parkplatz Furtschellas)
Höchster Punkt: 2'420 M.ü.M. (Muott' Ota)
Schwierigkeit: T2
Swisstopo Karte: 1:25‘000, Blatt 1277, Piz Bernina
Beste Wanderzeit: Juni-Oktober
Besonderes: Im Fex-Tal empfiehlt es sich die linke Talseite zu wählen und durch den lichten Lärchenwald zu wandern. Das Lärchengold ist im Engadin normalerweise in den letzten zwei Oktoberwochen am schönsten.
Als wir mit unserem VW-Joker im Kanton Graubünden ankamen, hatte der Winter bereits Einzug gehalten, zog sich jedoch im Verlaufe unseres Aufenthalts wieder ins Hochgebirge zurück. Bei unserem Objekt der Begierde, dem Lago Saoseo, fanden wir am ersten Tag noch 25cm Schnee vor. Aus diesem Grunde zeigen wir Euch unsere Impressionen in umgekehrter Reihenfolge und lassen auf den Herbst langsam den Winter folgen.
Die Stimmungen an den Engadinerseen Lej da Silvaplana und Lej da Segl brachten uns immer wieder von Neuem ins Staunen und an einem Morgen hatten wir sogar das Glück, dass der Malojawind noch nicht "erwacht" war und uns so eine prächtige Spiegelung bescherte. Auch die Spiegelung am nahe von Maloja gelegenen, eher unbekannten, Lägh da Bitabergh, war ein Augenschmaus.
Den Höhepunkt unserer Ferien erlebten wir jedoch auf der Rundwanderung von Sils Maria ins Fex-Tal, von hier auf die Alp da Segl (2'051m) den Grat von Muott' Ota (2'420m) und wieder hinunter nach Sils. Zu vorderst auf dem Grat genossen wir im schönsten Abendlicht die Aussicht über das ganze Oberengadin, natürlich mit den dazugehörigen, leuchtendgelben Lärchen. Zwischenzeitlich steckte das ganze Mitteland unter einer dichten Hochnebeldecke.
TOURDATEN (Fex-Tal, Muott' Ota)
Aufstieg: 622m
Abstieg: 622m
Strecke: 13.0km
Reine Wanderzeit: 4.5h
Start- und Endpunkt: Parkplatz Talstation Furtschellas
Tiefster Punkt: 1'798 M.ü.M. (Parkplatz Furtschellas)
Höchster Punkt: 2'420 M.ü.M. (Muott' Ota)
Schwierigkeit: T2
Swisstopo Karte: 1:25‘000, Blatt 1277, Piz Bernina
Beste Wanderzeit: Juni-Oktober
Besonderes: Im Fex-Tal empfiehlt es sich die linke Talseite zu wählen und durch den lichten Lärchenwald zu wandern. Das Lärchengold ist im Engadin normalerweise in den letzten zwei Oktoberwochen am schönsten.
Montag, 5. November 2012
Bunter Pilzherbst im Hochmoor
Bevor wir Euch in das herbstliche Graubünden entführen, möchten wir Euch noch eine wundervolle Berg- und Moorlandschaft im Berner Oberland zeigen. Weitgehend unbekannt ist das Chaltebrunnemoos, oberhalb von Meiringen und der Schwarzwaldalp (Rosenlaui). Bei zweifelhaftem Wetterbericht entschlossen wir uns Anfang Oktober dazu, in diesem Gebiet eine kleine Wanderung zu unternehmen. So starteten wir im Torblätz (1'223m) und wanderten dem Kiesweg entlang über den Underen Stafel zum Stäckewäldli (1'547m), wo wir schon bald auf makellose Fliegenpilze trafen. In der Hoffnung, noch mehr verschiedene Pilze als Fotomotive zu finden, schlichen wir dem Waldrand entlang und wurden wahrhaftig nicht enttäuscht. In allen Farben, Varianten und Grössen konnten wir die lustigen "Waldmännchen" fotografieren. Ja, 2012 war wirklich ein ausgesprochen gutes Pilzjahr. Dann ging die Wanderung weiter in Richtung Chaltenbrunnenmoos. Dieses ausgedehnte Hochmoor trafen wir bereits in den buntesten Herbstfarben an, was uns natürlich wiederum zum Verweilen einlud. Nach einer ausgedehnten Erkundung dieser Gegend stiegen wir wieder ab und statteten den alten Ahornbäumen der Schwarzwaldalp noch einen Kurzbesuch im Abendlicht ab. Gar nicht einfach, die majestätischen, teils uralten Bäume ins rechte Licht zu rücken.
TOURDATENAufstieg: 594m
Abstieg: 594m
Strecke: 8km
Reine Wanderzeit: 2.5h
Start- und Endpunkt: Parkplatz Torblätz/Schwand
Tiefster Punkt: 1'223 M.ü.M. (Torblätz)
Höchster Punkt: 1'817 M.ü.M. (Rätzelinollen)
Schwierigkeit: T2
Swisstopo Karte: 1:25‘000, Blätter 1210, Innertkirchen und 1209, Brienz
Beste Wanderzeit: Juni-Oktober
Besonderes: Für ausdauernde Wanderer kann der Weg auch über die Wandelalp zurück zum Restaurant Zwirgi (971 M.ü.M.), von wo in diesem Falle auch gestartet würde, verlängert werden.
TOURDATENAufstieg: 594m
Abstieg: 594m
Strecke: 8km
Reine Wanderzeit: 2.5h
Start- und Endpunkt: Parkplatz Torblätz/Schwand
Tiefster Punkt: 1'223 M.ü.M. (Torblätz)
Höchster Punkt: 1'817 M.ü.M. (Rätzelinollen)
Schwierigkeit: T2
Swisstopo Karte: 1:25‘000, Blätter 1210, Innertkirchen und 1209, Brienz
Beste Wanderzeit: Juni-Oktober
Besonderes: Für ausdauernde Wanderer kann der Weg auch über die Wandelalp zurück zum Restaurant Zwirgi (971 M.ü.M.), von wo in diesem Falle auch gestartet würde, verlängert werden.
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